Testimonials unserer Wegbegleiter:innen zum 25 Jahre Jubiläum

 

Denise Widmer, ehemalige Grossrätin, Stiftungsrätin Gärtnerhaus, Gesamtleiterin Kinderheim Elisabeth Olten
2008 habe ich das Gärtnerhaus als damalige Leiterin des Erwachsenenbereichs SHW mit einem Paukenschlag kennengelernt. Unterstellungen und Verdächtigungen an die Adresse von Benny Stutz von Seiten SHW, die so haltlos waren, dass sich der damalige Regierungsrat bei Benny Stutz formell und persönlich entschuldigte, begleiteten meine ersten zwei Arbeitsmonate. 2010 stiess ich dann selber zum Stiftungsrat und erlebte verschiedene Erneuerungen und Weiterentwicklungen mit. Heute ist das Gärtnerhaus eine hoch professionelle Institution mit einer hervorragenden Führungscrew unter der Leitung von Matthias Lämmli.

Ich freue mich auf weitere 25 Jahre mit vielen herausragenden Meilensteinen und gratuliere dem Gärtnerhausteam herzlich.

 

Heinz Aebi, ehemaliger Gemeinderat – Meisterschwanden
Testimonial Heinz Aebi, im Rahmen eines spontanen Interviews mit Stiftungsleiter Matthias Lämmli, weil «schriibe chan i ned – aber schnörre».

Heinz Aebi war zur Gründungszeit der Stiftung Gärtnerhaus Gemeinderat von Meisterschwanden und Ressortvorsteher Soziales. Zusammen mit Gemeindeammann Markus Remund empfingen sie Benny Stutz und Martin Dijkland, der erste Mitarbeitende der Stiftung. Dem Gemeinderat wurde die Idee präsentiert, dass sie Menschen mit Drogen- und Alkoholproblemen einen stationären Platz bieten wollten. Herr Aebi erinnert sich noch gut, die Platzspitz-Bilder waren zu dieser Zeit noch sehr präsent. «Wie soll man das dem Gesamt-Gemeinderat erklären?» Gemeinsam konnten dem Rat die gröbsten Unsicherheiten genommen werden, aber niemand schrie «hurra». Insgesamt gab es aber doch weniger Widerstand als befürchtet. Von Amtes wegen wurde er damals Stiftungsrat. Seit Beginn verstand er es als seine Aufgabe, seine Zeit für Aufklärungsarbeit einzusetzen. So wurde er das Bindeglied zwischen Stiftung und Bevölkerung und blieb dies auch über seine Amtszeit als Gemeinderat hinaus. Mehrere dutzende Male erklärte er, dass der Aufenthalt in der Stiftung für die Gemeinde keine direkten Folgekosten habe. Auch nach seinem Rücktritt aus dem Stiftungsrat (2004) blieb er mit Benny in Kontakt und der Stiftung verbunden. Sein Engagement, nun etwas in den Hintergrund gerückt, aber auch die Fragen nach den Kosten für die Gemeinden blieben.

Auf die Frage, was er dem Gärtnerhaus denn für die Zukunft wünsche, antwortet Herr Aebi: «Es ist ruhiger geworden um die Stiftung. Das ist gut. Die Stiftung möge weiterhin Platz bieten für Menschen. Aber achten Sie darauf, Herr Lämmli, dass sie an der heutigen Grösse festhalten. S’Gärtnerhaus esch e gueti Sach!»

 

Franzisca Schaub, Supervisorin für alle Mitarbeitenden 2016 – 2020
In diesen fünf Jahren hatte ich zweimal im Jahr während je drei Tagen Einblick ins Gärtnerhaus. Jedes Mal beeindruckte mich das Engagement der Mitarbeitenden und ihre Bereitschaft, sich mit ihren persönlichen Haltungen und Verhaltensweisen auseinanderzusetzen. Ich erlebte ein ‚Miteinander Lernen‘, gegenseitige Anteilnahme und Unterstützung – eine gute Voraussetzung, um die Herausforderungen des Arbeitsalltags zu meistern.

In diesen fünf Jahren hat sich auch einiges verändert: Im Wohnbereich, den Arbeitsbereichen, der Umgebung, den Strukturen, dem Personal. Ich nehme das Gärtnerhaus als eine Organisation wahr, der es gelingt, Bewährtes zu bewahren und gleichzeitig offen für Veränderung zu sein, flexibel und innovativ.

Ich gratuliere dem Gärtnerhaus zum 25-Jahre-Julibäum und wünsche seinen Bewohner:innen und Mitarbeitenden alles Gute für die Zukunft!

 

Marianne & Guido Hueber, TopPharm Fortuna Apotheke – Fahrwangen
Seit bald 20 Jahren dürfen wir die Stiftung Gärtnerhaus pharmazeutisch betreuen und schätzen die gute Zusammenarbeit mit der Stiftungsleitung, den vielen motivierten Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen und den wertvollen Umgang mit allen Bewohnern und Bewohnerinnen.
Es ist in der Stiftung sehr viel Herzblut zu spüren, sich für die Anliegen von Personen einzusetzen und diese zu unterstützen, die nicht immer auf der Sonnenseite des Lebens stehen. Die Stiftung Gärtnerhaus ist eine grossartige Einrichtung, die Menschen in komplizierten Lebenslagen Halt, Unterstützung und einen geregelten Tagesablauf ermöglicht. Wir helfen da extrem gerne mit, dies zu unterstützen. Gäbe es diese Stiftung nicht, sie müsste erfunden werden. Wir gratulieren allen, die an der Stiftung Gärtnerhaus mitarbeiten oder mitgearbeitet haben, natürlich allen Bewohnern und Bewohnerinnen zu diesem grossartigen 25 Jahre-Jubiläum und freuen uns auf das in diesem Jahr noch speziellere Gärtnerhausfest am 19. Juni 2022.

 

Landammann Alex Hürzeler, Vorsteher Departement Bildung, Kultur und Sport

© Kanton Aargau
Foto: Donovan Wyrsch
 Es gibt viele Gründe, durch die ein Mensch den Halt verlieren kann. Und wenn das Umfeld nicht mehr mittragen kann, braucht es einen Ort, der diesen Menschen offen empfängt, ihm verständnisvoll begegnet und ihn gezielt und unterstützend in die Gesellschaft zurückbegleitet: Dafür ist das Gärtnerhaus da – ich danke allen, die ihre Zeit und ihre Kraft für diese wichtigen Aufgaben einsetzen.

 

Corinne Mahler, Leitungskreis Bio Online Shop www.mahlerundco.ch
Testimonial zum Jubiläumsfest von Gärtnerhaus 2022

Ökologisch versenden, ja das geht! Immer mittwochs radelt der neu gegründete Velokurier der Stiftung Gärtnerhaus mit unseren feinen Biowaren in der Region Lenzburg von Tür zu Tür. Unsere Kundschaft ist begeistert: die freundlichen, umsichtigen Kuriere, das top frische Bio Gemüse von Mahler & Co. – das passt zusammen und bietet einen super Service. Das Velokurier-Projekt konnte enorm schnell, agil und unkompliziert umgesetzt werden und macht Freude.

Ihr macht eine wundervolle Arbeit und mit eurer positiven Haltung wird noch vieles möglich werden. Herzliche Gratulation zum Jubiläum und alles Gute!

 

Anna Höhn, Psychologin und Psychotherapeutin, im Gärtnerhaus von 1997 – 2001
Durch die Vermittlung eines Berufskollegen, welcher Benny Stutz kannte, bekam ich die Gelegenheit, ab der Eröffnung des Gärtnerhauses bei diesem spannenden und herausfordernden Projekt dabei zu sein. Es ist zwar schon lange her, aber ich erinnere mich gerne an diese lebendige, bereichernde Zeit.

Wünsche für die Zukunft des Gärtnerhauses:
– Ich wünsche dem Gärtnerhaus-Team, dass immer wieder engagierte, humorvolle und kreative Mitarbeitende da sind, welche die Bewohnerinnen und Klientlnnen mit viel Empathie und Freude unterstützen. Und dass die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Arbeitsbereichen eine tragende Stabilität geben.
– Ich wünsche den Bewohnerinnen und Klientlnnen, dass sie im Gärtnerhaus weiterhin ein Zuhause bekommen, wo sie sich wohlfühlen, wo sie ernst genommen und wertgeschätzt werden. Und wo sie ihre Ressourcen entdecken und stärken können.
– Ich wünsche dieser aussergewöhnlichen Institution, dass sie Vorbildfunktion hat und dass sie Verständnis und Akzeptanz für Menschen die Unterstützung brauchen, fördert.

 

Hanspeter Leimgruber, ehemaliger Regionenleiter der NEUEN AARGAUER BANK 
Meine Erinnerungen an das Gärtnerhaus

Ich kenne das Gärtnerhaus seit meiner Kindheit. Mein Vater hat dort während mehreren Jahren als Bereiter die vielen Pferde versorgt und wir Kinder gingen im Gärtnerhaus ein und aus. In den 90er-Jahren habe ich dann oft den Blumenladen der noch jungen Stiftung Gärtnerhaus besucht. Daraus ergaben sich die ersten Kontakte mit dem Gründer Benny Stutz. Es ging dabei um die Finanzierung des grossen Bauprojektes für die beiden neuen Wohnhäuser auf dem Areal des Gärtnerhauses. In meiner Funktion als Regionenleiter der NEUEN AARGAUER BANK habe ich diesen Kreditantrag geprüft. Mir wurde schnell klar, dass Benny Stutz ein „Macher“ war, der klare Visionen hatte und diese rasch umsetzen wollte. Weil dieses Projekt einen Fremdkapitalbedarf von mehreren Millionen hatte, benötigte ich nebst dem Kostenvoranschlag auch detaillierte Budgets und Finanzpläne, mit welchen die Tragbarkeit aufgezeigt werden konnte. Zum Glück konnte ich mich dabei auf den damaligen Finanzchef der Stiftung Gärtnerhaus, Gustav Humbel, verlassen. Humbel war ein Genie auf seinem Fachgebiet und er konnte mir die gewünschten Unterlagen liefern. Auf diese Weise konnte die Finanzierung zügig bewilligt werden und die NAB wurde zur Hausbank der Stiftung Gärtnerhaus. Dass sich die Stiftung Gärtnerhaus in der Folge gut etabliert und zu einer bedeutenden Institution für Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen entwickelt hat, freut mich sehr. Ich wünsche allen „gestrandeten“ Menschen und deren Betreuern für die Zukunft alles Gute und weiterhin viel Erfolg.

 

Bart Wilders, Osteopathie Wilders GmbH – Seengen
Ich bin immer wieder auf der Suche nach neuen Accessoires für meine Praxis. Da kommt man am Angebot des Eigenwerks vom Gärtnerhaus nicht vorbei.
Später habe ich dann die Schreinerei entdeckt und habe Möbel nach Mass anfertigen lassen. In Zusammenarbeit mit dem Schreinermeister habe ich auch Hilfsmittel für Klienten entwickelt und produzieren lassen.
Für mich ist das Gärtnerhaus ein vertrauensvoller und respektvoller Partner, wo solide und hochwertige Produkte entstehen.

 

Sven Clerici, IT Systems Engineer, Lanpool AG – Aesch
Ganz herzliche Gratulation zum 25 jährigen Jubliäum!
Seit 10 Jahren unterstütze ich das Gärtnerhaus umfassend auf dem Gebiet der IT. Gleichzeitig unterstützt uns ein Klient vom Gärtnerhaus tatkräftig im täglichen IT-Business. Ein Geben und Nehmen hält die Balance. Ich schätze diese wertvolle Form der Zusammenarbeit sehr und danke dem Gärtnerhaus für das Vertrauen in unsere Firma. Ich freue mich auf weitere interessante Teamjahre und wünsche dem Gärtnerhaus viel Erfolg in Ihrer Vision, für Menschen ‘da zu sein’.

 

Sarah Hügin & Benedikt Löwenstein, Mizko Design
Wir dürfen die Stiftung Gärtnerhaus seit knapp zwei Jahren als Kreativagentur im Bereich Branding und Brand Design unterstützen. Die Zusammenarbeit gründete auf dem Wunsch der Stiftung Gärtnerhaus, den Verkauf der Eigenprodukte zu fördern und somit die Wertschöpfung in den einzelnen Arbeitsbereichen langfristig zu stärken.

Die neue Branding-Strategie steckt noch Mitten in ihrer Entstehung, jedoch können wir bereits über sehr positive Entwicklungen berichten. Die Stiftung Gärtnerhaus überraschte uns seit Beginn der Zusammenarbeit mit viel Tatendrang und Offenheit für Veränderungen. Die gute Mischung aus Professionalität und Menschlichkeit macht sie zu einem besonderen Ort. Von den Klient*innen über die Mitarbeiter*innen bis hin zur Geschäftsleitung verspüren wir eine starke Identifizierung mit der Stiftung und ein sehr harmonisches und respektvolles Miteinander. Für uns ist es bereichernd und inspirierend, neue Ideen in einem so motivierten Umfeld platzieren und weiterverfolgen zu können.

Wir gratulieren dem Gärtnerhaus zum anstehenden Jubiläum, wünschen euch auch für die nächsten 25 Jahre alles Gute und hoffen, dass wir euch weiterhin auf eurem Weg begleiten dürfen.

 

Esther Riedo, Leiterin Soziale Dienste – Meisterschwanden
Seit 25 Jahren, seit der Gründung der Stiftung Gärtnerhaus im Jahr 1997, begleite ich als Berufsbeiständin (bzw. bis 2012 noch als Amtsvormund) Klienten, die im Gärtnerhaus wohnen. Als Leiterin der Sozialen Dienste Meisterschwanden bin ich regelmässig in Kontakt mit der Leitung der Stiftung Gärtnerhaus und freue mich, dass über die Jahre die Professionalisierung ständig voranschritt, die Stiftung Gärtnerhaus den Menschen eine Perspektive und eine Heimat bietet. Ich gratuliere zur 25jährigen Erfolgsgeschichte, wünsche der Stiftung Gärtnerhaus weiterhin viele tolle Momente und danke für die gute Zusammenarbeit!

 

Daniela Matter, Geschäftsleiterin AVUSA
25 erfolgreiche Jahre Stiftung Gärtnerhaus! 17 Jahre Mitgliedschaft bei AVUSA!
Was mit einer Leidensgeschichte des Gründers Benny Stutz begonnen hatte, darf heute auf ein überaus erfolgreiches Wirken zurückblicken. 25 Jahre im Dienste der Menschlichkeit. 25 Jahre Lebensqualität für Menschen mit besonderen Bedürfnissen und 25 Jahre Pioniergeist, Risikobereitschaft und Vertrauen. Der fortlaufende Ausbau, die Professionalisierung und die erfolgreiche Entwicklung haben das Unternehmen zu einer Vorzeigeeinrichtung gemacht, wo die Werte auch gelebt werden. Herzliche Gratulation zum Jubiläum! Mit Freude und Dankbarkeit stosse ich auf euren Erfolg an und auf viele weitere, prosperierende Jahre.

 

Dr. Peter Walther, Departement Bildung, Kultur und Sport – Kanton Aargau
In einem ehrwürdigen, feudal anmutenden Haus wird aufmerksam beobachtet, geschickt kombiniert und agil gehandelt. Das Gärtnerhaus nimmt Bedürfnisse von Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen wahr und findet Wege, sie in und zu unserer Gesellschaft zu begleiten. So leistet das Haus einen Beitrag dazu, den Aargau zu einem Kanton für alle zu machen.

 

Therese Müller, Geschäftsführerin Heimgärten Aargau
Die Stiftung Gärtnerhaus kenne ich bereits seit ihrer Gründungszeit. Immer wieder haben sich meine Wege mit jenen des Gärtnerhauses gekreuzt, sei es als Wohnbegleiterin, als Praktikantin der PDAG, als Berufsbeiständin oder als Blumen liebende Privatperson. In all den Jahren konnte ich die beeindruckende Entwicklung der Stiftung Gärtnerhaus aus der Ferne mitverfolgen.
Als Geschäftsführerin der Heimgärten Aargau hat sich die Zusammenarbeit mit dem Gärtnerhaus bzw. dessen Stiftungsleiter in den letzten Jahren intensiviert. An gemeinsamen Tagungen haben Matthias und ich uns kennen und schätzen gelernt. Die Ähnlichkeit unserer Institutionen, welche Menschen mit einer psychischen Beeinträchtigung Wohnen und Tagesstruktur anbieten, aber sicher auch die gegenseitige Sympathie haben dazu geführt, dass wir näher im Austausch sind, uns gegenseitig unterstützen und immer wieder Synergien nutzen. So haben wir beispielsweise gemeinsam das Projekt des ambulanten Wohnens erarbeitet und beim Kanton eingegeben. Die Zusammenarbeit mit Matthias und seinem Team ist in allen Teilen bereichernd.
Der Stiftung Gärtnerhaus gratuliere ich zum 25 Jahre Jubiläum. Ich bin überzeugt, dass sich die Jubilarin erfolgreich und nachhaltig weiterentwickeln wird und – wie in den vergangenen Jahren – eine moderne und innovative Stiftung bleibt. Ein Ort eben, wo sich Professionalität und Menschlichkeit paaren. Schön, dass es euch gibt!

 

Renate Gautschy, ehemalige Stiftungsrätin
Damit Zukunft für Menschen entsteht braucht es Pioniere. Die Pioniere, welche der Stiftung Gärtnerhaus, mit ihrem Wirken, den Wert «verleiht» haben sind insbesondere Katharina Heyer und Benny Stutz.
Sie haben erkannt, die Menschen haben den Wert, den wir ihnen geben.
Herzliche Jubiläumswünsche und herzlichen Dank an alle, welche weiterhin mit grösster Achtsamkeit das Wohl der Menschen in den Mittelpunkt stellen.

 

Katharina Heyer, Gründungsmitglied und Ehrenpräsidentin
Der Anfang der Stiftung Gärtnerhaus
Vor 25 Jahren legte mir Benny Stutz ein Konzept vor, wie er sich aus eigener Erfahrung einen Ort vorstelle, der Menschen nach einem Entzug aufnehmen könnte. Er wollte damit jungen Menschen eine Möglichkeit bieten, zu genesen um dann wieder in der Berufswelt Fuss fassen zu können.
Zusammen mit einem weiteren Stifter, Bruno Gideon, gründeten wir in der Folge die Stiftung Gärtnerhaus, für die Benny Stutz auch schnell einen Ort mit viel Umschwung gefunden hatte. Die ersten Jahre waren für ihn sehr arbeitsintensiv und voller Überraschungen die nur mit viel Kreativität und Ausdauer gelöst werden konnten. Nur dank dem immerwährenden Wunsch und der Entschlossenheit von Benny Stutz, so viele Leute wie möglich aufnehmen zu können, wuchs das Gärtnerhaus bis zu der kantonal anerkannten Institution heran, die es heute noch ist. Ich habe viele eindrückliche und bereichernde Situationen im Gärtnerhaus erlebt und wünsche allen heute noch Beteiligten von Herzen weitere erfolgreiche Jahre.

 

Doris Fischer-Taeschler, ehemalige Stiftungsrätin
Silberhochzeit!
25 Jahre – eine lange Zeit und eine erfolgreiche Geschichte
Ich durfte als Grossrätin und Bildungs- und Sozialpolitikerin im ersten Stiftungsrat Einsitz nehmen. Noch war nichts in Stein gemeisselt. Es galt, das Gärtnerhaus organisatorisch korrekt aufzubauen. Ohne minimale Strukturen und Vorgaben wäre es nicht gelungen, das Gärtnerhaus zu einem festen Wert unter den Institutionen des Kantons Aargau zu machen. Es war anstrengend, aber auch sehr befriedigend in dieser Aufbauphase mit dabei sein zu dürfen. Zu Beginn mussten wir gegen viele Skeptiker und Gegner kämpfen. Vorerst den Kanton und das Bundesamt für Sozialversicherung davon zu überzeugen, dass es genau dieses Konzept braucht («wir haben schon genügend Institutionen»). Es galt auch gegenüber den alteingesessenen Institutionen im Aargau dieses Konzept zu verteidigen («da könnte ja jeder kommen»). Objektiv war es wohl gerade dieses Suchen nach optimalen Strukturen, die optimale Verbindung von notwendigen Rahmenbedingungen mit der Initiative und dem Idealismus der Gründergeneration. Ich wünsche dem Gärtnerhaus und vor allem seinen Bewohnerinnen und Bewohnern auch für die nächsten 25 Jahre viel Erfolg, Glück und Wohlergehen. Möge eine nächste Generation von betroffenen Menschen dort eine neue Heimat finden und damit Sicherheit, Ruhe und Zuversicht für die Zukunft.

 

Johanna Urech, Vermieterin Aescherstrasse Fahrwangen
Herzliche Gratulation zum 25 – Jahr Jubiläum
Vor gut 10 Jahren konnte ich die Liegenschaft an der Aescherstrasse übernehmen, in welcher sich die Stiftung Gärtnerhaus befindet.
Die hufeisenförmige Architektur im Fachwerkstil hat mich damals sofort angesprochen, wie auch die idyllische Lage am Waldrand. Die gesamte Anlage strahlt eine wunderbare Ruhe aus.
Das geschichtsträchtige Haus wurde bereits für diverse Gewerbe, als Wohn – und Arbeitsraum genutzt und hat schon vieles gesehen. Neben den inhaltlichen Entwicklungen wird aber auch die Substanz stets auf dem laufenden der Zeit gehalten, so wurde beispielsweise vor einigen Jahren der Anschluss an die Fernwärme realisiert.
Ich freue mich sehr, diese gepflegte Liegenschaft an die Stiftung Gärtnerhaus vermieten zu dürfen – diese friedvolle Oase scheint mir wie gemacht für die Menschen die hier leben und arbeiten.
ich gratuliere zum Jubiläum und wünsche allen ein schönes Fest.